Mehr Bezahlbare Wohnungen für Zürich
Um die Mietexplosion in der Stadt Zürich zu stoppen, müssen mehr bezahlbare Wohnungen gebaut und mehr Wohnungen der Spekulation entzogen werden! Mit einem Ja zu den zwei Gegenvorschlägen zur Initiative «Bezahlbare Wohnungen für Zürich» am 24. November 2024 erhält die Stadt Zürich ein wichtiges Massnahmenpaket im Kampf gegen die Expansion der Immobilienfirmen.
UPDATE: Es freut uns sehr, dass die Stadtzürcher Stimmberechtigten den Gegenvorschlägen deutlich zugestimmt haben. >> Medienmitteilung der SP Stadt Zürich zur Abstimmung.

2x JA zu den gegenvorschlägen am 24. 11. 2024!
Die Gegenvorschläge stärken die Handlungsfähigkeit der städtischen Wohnbaustiftungen und des Stadtrats, damit sie mehr Land und Wohnungen kaufen und gemeinnützig vermieten können. Auch die Genossenschaften profitieren von der Vorlage: Dank Bürgschaften können sie zinsgünstige Darlehen aufnehmen und so neue Wohnsiedlungen realisieren.
Darum braucht es ein JA:
Konkret sehen die Gegenvorschläge folgende Elemente vor:
- 300 Millionen Franken zusätzliches Eigenkapital für die Stiftung PWG, die Stiftung für Alterswohnungen und die Stiftung für Familienwohnungen, um mehr Liegenschaften zu erwerben und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
- Der Stadtrat wird damit beauftragt, das vom Volk beschlossene Drittelsziel insbesondere auch durch Liegenschaftskäufe zu erreichen. Ein JA signalisiert also, dass die aktuelle Kaufoffensive nochmals verstärkt werden soll, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
- Die Wohnbaustiftungen und die Wohnbaugenossenschaften kommen dank Bürgschaften leichter an zinsgünstige Darlehen, wodurch die Mieten tiefer ausfallen.