2x Nein zu höheren MIETEN
Am 24. November stimmen wir über zwei Vorlagen zum Mietrecht ab. Beide wollen die Rechte der Mieter:innen schwächen. Das Ziel: Mieter:innen einfacher aus der Wohnung werfen, um danach die Mieten noch mehr zu erhöhen.
UPDATE: Die Schweizer Stimmbevölkerung hat die beiden Angriffe auf das Mietrecht erfolgreich gestoppt! Die Vorlage zum Eigenbedarf wurde mit 53 % und die zur Untermiete mit 51 % abgelehnt. Ein wichtiger Erfolg für Mieter:innen und die SP. Wir bleiben dran und setzen uns weiterhin für den Schutz des Mietrechts und bezahlbares Wohnen ein!
Am 24. November stimmen wir national über die beiden Referenden gegen die Aushöhlung des Mietrechts ab. Die Immobilien-Lobby hat im Parlament in Bern zwei Vorlagen durchgedrückt, um Mieterinnen und Mieter in Zukunft einfacher aus ihrem Zuhause werfen und danach die Mieten erhöhen zu können. Dagegen haben wir zusammen mit dem Mieterinnen- und Mieterverband das Referendum ergriffen. Diese Abstimmung ist enorm wichtig: Wenn wir den Plänen der Immobilien-Lobby am 24. November nicht eine deutliche Abfuhr erteilen, dann wird das Parlament das Mietrecht noch stärker schwächen!
Einfacher rauswerfen, um Mieten zu erhöhen? 2x Nein am 24.11.
Das Ziel der Immobilien-Lobby ist klar: Einfacher rauswerfen, um dann die Mieten zu erhöhen. Dies würde die Mietzinsexplosion in der Schweiz noch stärker anheizen. Der Mieterinnen- und Mieterverband lehnt diesen perfiden Plan der Immobilien-Lobby entschieden ab.
Warum 2x Nein stimmen?
- 2x Nein zur Schwächung des Kündigungsschutzes! Der Kündigungsschutz darf nicht aufgeweicht werden, denn Mieter:nnen verlieren mit einer Wohnungskündigung nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihr Umfeld.
- 2x Nein zu noch höheren Mieten! Je mehr Mieterwechsel, desto höher die Mietpreise. Wird der Kündigungsschutz aufgeweicht, so kurbelt dies die Mietzinsspirale noch stärker an. Wir müssen diese Dynamik stoppen.
- 2x Nein zu noch höheren Renditen für die Immobilien-Konzerne! Die Mietpreise sind in den vergangenen 18 Jahren explodiert, obwohl sie wegen hohem Leerwohnungsbestand und rekordtiefer Zinsen stark hätten sinken müssen. Die Renditen, die Immobilien-Konzerne auf Kosten der MieterInnen erzielen, sind immer weiter gestiegen. Es ist an der Zeit, Stopp zu sagen!
Angesichts explodierender Mieten und immer weniger bezahlbaren Wohnungen den Kündigungsschutz anzugreifen, ist ein Affront. Deshalb: Stimmen Sie am 24. November 2 x Nein und mobilisieren Sie Ihr Umfeld.