Airbnb-Initiative
Tausende Wohnungen werden in der Stadt Zürich über Plattformen wie Airbnb oder als Business Apartments kommerziell vermietet. Das verknappt den Wohnraum und treibt die Preise in der Höhe. Mit der Airbnb-Initiative ändern wir das und schützen den Zürcher Wohnraum!

Jetzt Initiative unterschreiben
Jede Unterschrift zählt: Fülle jetzt das Formular aus, um die Initiative zu unterschreiben und mobilisiere dein Umfeld. Wir möchten mit dieser Initiative kommerzielle Business Apartments und Airbnbs in der Stadt Zürich in die Schranken weisen, damit mehr Wohnraum für die Bevölkerung zur Verfügung steht.
WOHNRAUM SCHÜTZEN
Airbnb, HITrental und Co. vernichten wertvollen Zürcher Wohnraum. Über 2500 Wohnungen werden in der Stadt Zürich über die Plattform Airbnb angeboten. Dazu kommen 4710 Business Apartments – also insgesamt über 7000 Zürcher Wohnungen, die kurzzeitig vermietet werden. Angesichts der Wohnungsnot in der Stadt Zürich ist dieser Zustand unhaltbar. Denn der Wohnraum in Zürich ist knapp: Die Leerwohnungsziffer lag Ende 2024 bei sehr tiefen 0.07 Prozent, also 169 leerstehenden Wohnungen.
Kommerzielle Superhosts verhindern
Die grundsätzliche Idee von Airbnb, privat ein freies Zimmer zur Verfügung zu stellen, macht Sinn. Aber Zürcherinnen und Zürcher, die ab und zu ihr Zimmer auf Airbnb inserieren, sind zur Ausnahme geworden. Ein Grossteil der vermieteten Wohnungen wird von kommerziellen Superhosts verwaltet. Die drei grössten Anbieter allein vermieten rund 350 Wohnungen und haben dabei nur ein Ziel: Ihre Rendite zu maximieren. Dahinter stecken Immobilienfirmen und Anbieter für Business Apartments. Durch das Verbot von kurzzeitigen Vermietungen für mehr als 90 Tage im Jahr können kommerzielle Superhosts eingeschränkt werden.
Steigende Mietpreise bekämpfen
Der massive Anstieg von Kurzeitvermietungen durch kommerzielle Anbieter vergrössert die Wohnungsknappheit. Dadurch schiessen die Preise für normale Mietwohnungen in den Quartieren noch mehr in die Höhe. Die kommerziellen Superhosts und Business Apartment Anbieter bilden so die Spitze des Eisbergs auf dem ausser Kontrolle geratenen Wohnungsmarkt. Mit der Airbnb-Initiative soll diese Entwicklung gestoppt werden, sodass es für Zürcherinnen und Zürcher nicht noch schwieriger wird, eine bezahlbare Wohnung zu finden.